DRK Kreisverband Krefeld e.V. ehrt Blutspender
Hubertus Dobroschke (re.) hat 150 Mal ehrenamtlich beim DRK Blut gespendet. Dafür gab es ein herzliches „Danke schön“ und eine Urkunde von Gabriele Hoch (li.), die bei der Blutspenderehrung des DRK Kreisverbandes Krefeld den DRK-Blutspendedienst West vertrat.
In Summe sind des 2525 Blutspenden, die diese Menschen für ihre Mitmenschen gegeben haben: Beim DRK Kreisverband Krefeld wurden am Freitagabend (19. Oktober) wieder verdiente Blutspender ausgezeichnet. „Rekord-Blutspender“ unter den 53 Ehrungen war in diesem Jahr Hubertus Dobroschke, der bereits 150 Mal Blut gespendet hat.
Bei der Feierstunde, die die DRK-Bereitschaft Hüls ehrenamtlich organisiert hatte, erhielten die Spender Urkunden, Nadeln und kleine Anerkennungen. Mit Gabriele Hoch war auch eine Vertreterin des Blutspendedienst West, der für die medizinische Abwicklung der Spendenaktionen und für die weitere Verwertung der Blutspenden in der Region zuständig ist, dabei.
DRK-Kreisgeschäftsführer Bernd Pache weist daraufhin, dass die DRK-Blutspender traditionell ihre Spenden ohne Entgelt abgeben: „Das ist eine rein ehrenamtliche Handlung zugunsten anderer Mitmenschen und in Zeiten moderner Medizin und einer immer älter werdenden Bevölkerung eine hoch zu schätzende Leistung“, betont Pache. „Wir benötigen für die Versorgung kranker und verletzter Menschen über den Blutspendedienst West immer mehr Freiwillige, weil der Verbrauch der Blutkonserven in den letzten Jahren kontinuierlich steigt – einmal durch den vermehrten Einsatz von Blutprodukten z.B. in der Tumortherapie, aber auch durch die höhere Zahl der Operationen kranker älterer Menschen.“
Blutspenden dauert in der Regel etwa eine Stunde, dabei werden die Spender von Ehrenamtlern des DRK betreut. Die Blutspende selber ist ein kleiner Gesundheitscheck: Jede Spende wird auf Auffälligkeiten untersucht, der Blutdruck kontrolliert und der Blutfarbstoffgehalt gemessen. – falls ungewöhnliche Werte festgestellt werden, werden die Spender automatisch benachrichtigt.
Informationen zu dem Thema gibt es unter www.drk-krefeld.de