Die DRK-Wasserwacht Krefeld im Großeinsatz am Elfrather See
Am vergangenen Wochenende startete die DRK Wasserwacht Krefeld mit einer Großübung in die Saison. Unterstützt wurden die Wasserretter hierbei von den Rettungshundestaffeln Viersen und Aachen und der JRK Gruppe Voerde.Diese wurde von der DRK Wasserwacht Krefeld geplant und am Elfrather See durchgeführt.
„Alle haben hervoragend reagiert und sich eingebracht“, so Christian Reuter, Leiter der DRK Wasserwacht in Krefeld. „Wir sind sehr stolz auf unsere hochqualifizierten Helfer“, so Reuter weiter.
Rund um den Elfrather See wurden 9 Verletztendarsteller verteilt. Die Suchtrupps wurden jeweils von einem Sanitätstrupp der DRK Wasserwacht Krefeld und einem Suchtrupp der Rettungshundestaffel Viersen oder Aachen besetzt. Zusätzlich standen ein Krankentransportwagen (KTW), ein Rettungstransportwagen (RTW) und ein Hochwasserrettungsboot, besetzt von den Krefelder Wasserrettern, zur Verfügung.
Zuerst suchten die gut ausgebildeten Rettungshunde nach dem Opfer. Hier zeigte sich welche große Hilfe die Vierbeiner darstellen. Selbst einen Menschen auf einem Aussichtsturm mit einer Höhe von 3m zu finden, war für den Rettungshund kein Problem. Sie nahmen die Witterung gegen den Wind auf und konnten innerhalb kürzester Zeit den Suchradius eingrenzen und eine verunfallte Person bergen. Auch an schwierigen Stellen, wo der Mensch nicht direkt hinkommen würde.
Nachdem die Suchhunde den Verletzten gefunden hatten, waren die Helfer der DRK Wasserwacht zur Stelle, um das Opfer fachgerecht zu bergen. Sowohl von Land, als auch von Wasserseite wurden die Verletzen professionell versorgt und in das simulierte Krankenhaus abtransportiert.
Am Ende des Tages fanden sich alle Übungsteilnehmer auf dem Burchartzhof zu einem gemeinsamen Grillabend ein. Hier wurde das erlebte noch einmal reflektiert. Für alle war es ein interessanter und lehrreicher Tag. Es zeigte sich erneut, wie viel Kameradschaft im Deutschen Roten Kreuz herrscht - auch Verbandsübergreifend. Danke an alle Organisatioren und Mitwirkende.
Ein großer Dank geht auch an die JRK-Gruppe aus Voerde. Diese stellten für die Übung 9 Mimen, die sehr realistisch alle Hunde und Helfer gefordert haben.